Ende September haben wir die Musik mal Musik sein lassen und uns auf eine kulinarisch-tierische Reise ins steirische Vulkanland begeben – genauer gesagt in die Gemeinde Riegersburg. Und was machen 50 lustige Musikerinnen und Musiker dort so? Schokolade verkosten, Bio-Rind, -Schwein & Co. essen, eine Burg bezwingen und Greifvögel anschauen.
Am Anfang war die lustige Hinfahrt …
Das Wichtigste bei jedem Ausflug: das richtige Transportmittel, das einen auch sicher von A nach B – in unserem Fall von K nach R – bringt. Dabei haben wir uns wieder ganz auf die Fahrkünste des Busunternehmens Alois Keip aus Schwadorf verlassen können – immerhin hat uns der Chef persönlich ins Vulkanland und wieder retour gefahren. 🙂
An dieser Stelle auch gleich ein riesiges Dankeschön an den besten Bürgermeister, den wir uns wünschen können: Lieber Leo, Danke dass Du uns auf die Busfahrt eingeladen hast!
Wir hatten eine Menge Spaß …. (übrigens gibt es unten dann noch mehr Text! 😉 )
Wie man sieht, war alles dabei, was man sich bei einer Busfahrt so vorstellen kann – und nein, ein Speibsackerl hat niemand gebraucht! 😉
Bitter, süß, salzig, sauer, scharf …
Erste Station unseres Ausflugs: die Zotter Erlebniswelt. Traum aller Schokoholiker und all jener, die es noch werden wollen. Von der Bohne bis zur Schokotafel durften wir den gesamten Schokoladen-Produktionsprozess durchlaufen samt Keramiklöffel und gefühlten tausend Verkostungsstationen. Es hat jedenfalls geschmeckt! Der anschließende Besuch des Essbaren Tiergartens samt Mittagspause in der ÖKO-Essbar war dann perfekte Abschluss unserer ersten Ausflugsstation.
Mit vollem Magen ging es munter weiter …
Auf der Suche nach Ritter und Burgfräulein
Stolz und mächtig thront die Riegersburg auf dem 482m hohen, steilen Vulkanfelsen, von dem sie das oststeirische Hügelland überblickt. Als unbezwingbar galt sie über Jahrhunderte, und noch heute flößt sie aufgrund ihrer imposanten Erscheinung Respekt ein.
So heißt es auf der Website der Veste Riegersburg. Für uns war an dem Tag überhaupt nichts unbezwingbar. Die sportliche Minderheit hat die Riegersburg zu Fuß bezwungen. Die bequeme Mehrheit hat dann doch lieber den Lift genommen. Wie heißt’s so schön: Man muss sich immer nur zu helfen wissen! 😉
Auf der Riegersburg selbst haben wir die Greifvogelwarte samt Vorführung besucht und den sonnigen Tag auf der Aussichtsterasse der Burgtaverne genossen.
Und nachdem genug Gefangene gemacht wurden (keine Sorge, wir haben allen wieder die Freiheit geschenkt!), haben wir uns auf die Heimreise gemacht.
Heurigenplatten, Schnitzel und Grammel-Aufstrich …
Und wer jetzt glaubt, dass unser Besuch auf der Riegersburg schon die letzte Station unserer kulinarisch-tierischen Reise war, der kennt uns leider überhaupt nicht 🙂
Zum Abschluss sind wir beim Heuriger „Zum weissen Kreuz“ in Enzersdorf an der Fischa eingekehrt. Weil zuhause schmeckt’s dann doch am besten! Und die Theresa hat sich wirklich super Mühe gegeben und uns rundum satt und glücklich zu machen 🙂 An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön!
Und weil man auf so einem Ausflug das ein oder andere Glaserl trinkt und wir selbstverständlich nicht mehr mit dem Auto fahren, hat uns der beste Bürgermeister, den wir uns nur wünschen können, auch noch den Fahrtendienst Buchinger organisiert. Danke nochmal, Leo!
Und das Allerwichtigste zum Schluss: der nächste Ausflug kommt bestimmt!
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